Dr. med. Katja Oomen-Welke

Ärztin für Allgemeinmedizin

Psychotherapie

Klassische Homöopathie

Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur

Shakti-Yoga

Sexualmedizin

Schmerztherapie

Eltern-Coaching

 

Klassische Homöopathie

In vielen Fällen kann Homöopathie schnell, sanft und dauerhaft helfen, insbesondere bei schweren, chronischen Erkrankungen. In manchen Fällen kann sie die schulmedizinische Behandlung unterstützen und Nebenwirkungen abmildern. Besonders faszinierend finde ich, dass Homöopathie auf so vielen verschiedenen Ebenen wirken kann: auf der körperlichen, der geistigen und der seelischen Ebene.

Homöopathie ist ein individuelles Therapieverfahren. In einem ausführlichen Anfangs-Gespräch von mindestens einer Stunde werden alle wesentlichen Aspekte der Erkrankung und der Befindlichkeit besprochen. Nach einer sorgfältigen Ausarbeitung erhalten Sie Ihr Heilmittel. In regelmäßigen Folgegesprächen analysieren wir die Veränderungen. Ggf. erhalten Sie daraufhin ein homöopathisches Folgemittel, und wir besprechen das weitere Vorgehen.

Die Abrechnung ist über die erweiterte OKP (freie Arztwahl) oder über die Zusatzversicherung der Homöopathie (EMR) möglich.

 

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur

In der TCM stehen uns besondere Formen der Diagnostik zur Verfügung. Neben den Hinweisen, die uns das Gespräch mit dem Patienten liefert, erhalten wir durch Zungen- und Puls-Diagnostik Erkenntnisse über den energetischen Zustand eines Menschen.

Auf Basis dieser Befunde erstelle ich mit meinen Patienten ein individuell angepasstes Ernährungskonzept.

Hier ein Überblick über die Methoden der TCM:

- Gespräch

- Zungen-Diagnostik

- Puls-Diagnostik

- Ernährungsberatung

- Beratung zur Lebensführung

- Akupunktur

Akupunktur verwende ich insbesondere zur schnellen Linderung von Schmerzen des Bewegungsapparats. Anstelle der chinesischen Kräuter-Therapie, die ebenfalls zur Traditionellen Chinesischen Medizin gehört, verwende ich Homöopathie und europäische Naturheilverfahren.

 

Shakti-Yoga

Die Übungen des Shakti-Yoga, wie

- Atem-Übungen

- Meditationen

- Körper-Energie-Übungen

- Entspannungstechniken

- Prana-Behandlungen

können auf verschiedene Weise zur Verbesserung der Gesundheit eingesetzt werden. Sie können helfen, den seelischen Zustand zu stabilisieren, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu erreichen, den Schlaf zu verbessern sowie Schmerzen des Bewegungsapparats zu lindern.

Innere Gelassenheit und Ruhen in sich selbst sind erst durch Übungen zur Selbstzentrierung sowie eine klare Abgrenzung nach außen möglich. Diese ermöglicht uns, unsere Energie zusammenzuhalten, voller Vitalität und mit guter Erdung im Leben zu stehen und aus dieser Fülle heraus unseren Mitmenschen liebevoll zu begegnen.

Auf diese Weise können wir lernen, wie ein Fels in der Brandung zu stehen, uns selbst und unseren Lieben Hülle zu geben.

 

Sexualmedizin

Die Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens. Obwohl sie für die Gesundheit durchaus eine Rolle spielt, kommt die sexualmedizinische Beratung in der allgemeinmedizinischen Praxis häufig zu kurz.

In meiner Praxis habe ich mich auf die sexualmedizinische Beratung von Frauen und Paaren spezialisiert. Im Rahmen dieser vertraulichen Gespräche darf alles zur Sprache kommen - es gibt keine Tabus - damit wir praktisch anwendbare Lösungen erarbeiten können.

In die Beratung beziehe ich die Philosophie und Übungen des Shakti-Yoga mit ein. Im Shakti-Yoga wird der Orgasmus einer Frau als natürliches Energiephänomen angesehen, das von Natur aus zum Leben einer jeden Frau dazu gehört. Prinzipiell hat jede Frau die Möglichkeit, sowohl klitorale als auch vaginale Orgasmen zu erleben. Es gibt Übungen aus dem Shakti-Yoga, die Frauen helfen, diese Fähigkeit wiederzuerlangen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr vorzubeugen.

 

Schmerztherapie

Je nach Art und Ausmaß der Schmerzen ist ein individuell zusammengestelltes Therapie-Programm erforderlich. Als Bausteine der Schmerztherapie verwende ich

  • Akupunktur
  • Yoga
  • Homöopathie
  • Schulmedizinische Schmerzmedikamente.

 

Eltern-Coaching

Aus meiner Sicht haben wir Eltern die Aufgabe, Kindern einen Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen Grenzen sie frei sein dürfen - sich frei entfalten, experimentieren, ihren eigenen Interessen, ihrem inneren Antrieb und ihrem eigenen, inneren Entwicklungsplan folgen. Es kann eine Herausforderung sein, die optimalen Regeln zu finden, die die Freiheit und Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten. Doch durch diese Regeln erschaffen wir den Raum, in dem unsere Kinder sich entspannt wohlfühlen können.

Kinder akzeptieren Grenzen in der Regel besonders gut, wenn diese auf eine ruhige, liebevolle Art und Weise vermittelt werden. Das funktioniert nur, wenn die Erwachsenen innerlich entspannt sind, aber gleichzeitig geerdet und sicher in ihrer Entscheidung. Wenn ein Kind „aufmüpfig“ wird, obwohl die Grundbedürfnisse erfüllt sind, reagiert es damit häufig auf eine emotionale Anspannung einer erwachsenen Bezugsperson. Es lohnt sich, zuerst in sich selbst hineinzuspüren, was gerade los ist - ein Großteil der Kinder-„Erziehung“ besteht meiner Meinung nach in der Selbsterziehung. Es kann auch sein, dass das Kind nach einer angespannten Situation (beispielsweise in der Schule oder im Kindergarten) die angestaute Energie erst entladen muss. Dann ist es unsere Aufgabe, unser Kind im Umgang mit seinen Emotionen unter Beachtung unserer Grenzen liebevoll zu begleiten.

Kinder auf ihrem Weg zu begleiten erfordert von uns Erwachsenen immer eine Persönlichkeitsentwicklung, egal an welchem Punkt wir stehen. Kinder spüren intuitiv und unbewusst, welche Punkte uns schmerzen. Sie reizen uns an diesen Punkten – nicht aus Bösartigkeit, sondern weil sie eine ruhige, kompetente Bezugsperson brauchen, um sich sicher zu fühlen. Die Themen, die uns Schmerz bereiten, verunsichern sie. Daher stoßen sie uns immer wieder unbewusst auf diese Punkte, bis wir das Thema bearbeitet haben und einen sicheren Stand gefunden haben.

Grundsätze im Umgang mit Kindern sind nach meinem Verständnis,

  • dass Eltern ihren Kindern liebevoll begegnen,
  • dass sie die Bedürfnisse und Gefühle aller Beteiligten achten – die ihrer Kinder, aber auch ihre eigenen,
  • dass sie die Kooperationsbereitschaft von Kindern anerkennen,
  • dass sie die Botschaften ihrer Kinder ernst nehmen,
  • dass sie die individuellen Lösungsstrategien ihrer Kinder anerkennen – auch wenn sie manchmal anstrengend sind,
  • dass sie die hundertprozentige Verantwortung für die Stimmung in der Familie übernehmen.